Innenstadt in Geretsried

Die Neue Mitte ist das erst vor kurzem eröffnete Zentrum von Geretsried. Die größte Stadt im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen mit ihrer ebenso wechsel-haften wie einzigartigen Geschichte hat dort eine moderne Symbiose aus einer Fußgängerzone mit vielen Geschäften und Cafés sowie Wohnungen, Praxen und Büros geschaffen

Das Symbol, das für Geretsried steht, stellt die beiden Flüsse Isar und Loisach dar.

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Geretsrieder
Zentrum

Am Freitag,
06. September 2024

Für alle
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Innenstadt Freitag – ProCit Geretsried

Einstimmung auf die Wiesn -
und Geretsried macht mit

am Freitag, 06. September 2024

Noch hat zwar die Schule nicht wieder begonnen, aber das Oktoberfest wirft seine Schatten schon voraus. Eine willkommene Gelegenheit für den 5. Innenstadt Freitag, um sich dem Brauchtum und der Tradition zu widmen – mit Trachtenvereinen, Musikgruppen und sicherlich auch einer Maß Bier.

Geretsried

oberbayerische Vielfalt erleben

Geretsried ist mit rund 26.000 Einwohnern nicht nur die größte Stadt im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, sondern auch die jüngste, deren Gründung erst im Jahre 1970 erfolgte. Dabei findet sich bereits anno 1083 eine erste urkundliche Erwähnung, als Norbert von Taur-Hohenwart, Bischof von Chur, dem Chorherrenstift von Habach eine Schwaige zu „Gerratesried“ schenkt. In der Folge wechselten mehrmals die Besitzer, was aber nicht dazu führte, dass sich die Ansiedlung nennenswert ausdehnte. Geretsried war noch bis ins 19. Jahrhundert so klein, dass es 1818 ein Teil der in diesem Jahr gegründeten Gemeinde Gelting wurde. Als Gelting 160 Jahre später im Rahmen der Gemeindegebietsreform dann der Stadt Geretsried zugeteilt wird, haben sich die Gegebenheiten grundlegend geändert.

Im Januar 1938 wurde im Auftrag des Reichsrüstungsministeriums und des Oberkommandos des Heeres im Wolfratshauser Forst mit dem Bau von zwei großen Sprengstofffabriken begonnen. die auf dem Gebiet der heutigen Ortsteile Stein und Gartenberg lagen. Einige der administrativen Gebäude und Lagerhallen wurden nach Kriegsende zu Wohnhäusern umgebaut und finden sich noch heute quer über das Stadtgebiet verteilt. Im Laufe des Krieges wurde in den Fabriken eine immer größere Zahl von Zwangsarbeitern eingesetzt, wobei sie zum Teil lebensgefährliche Arbeiten mit chemischen Substanzen verrichten mussten. Die Gefangenen kamen hauptsächlich aus den umliegenden Lagern Buchberg, Stein und Föhrenwald. Im Mai 1945 wurden die gut getarnt und weiträumig im Staatsforst Wolfratshausen gelegenen Fabriken von der amerikanischen Armee besetzt. Im Laufe des Jahres 1946 kamen dann die ersten Heimatvertriebenen in Geretsried an, die fortan das Leben dort maßgeblich prägen sollten.

Seither hat sich viel getan, die Stadt wurde sukzessive modernisiert, die einzelnen Stadtteile wuchsen zusammen. Erst kürzlich wurde schließlich die Neue Mitte eröffnet. Dieses neue Geretsrieder Zentrum umfasst den Bereich vom Rathaus über den Karl-Lederer-Platz bis hin zur Egerlandstraße. Hier wird gewohnt, gekauft, gearbeitet und gelebt. Vollsortimenter, Gastronomie, kleinere Boutiquen und Märkte – all das sorgt für zeitgemäßes Einkaufen. Der Wocheneinkauf, ein Bummel durch die Geschäfte und ein entspannter Besuch im Café lassen sich hier wunderbar verbinden.

Die Neue Mitte ist geprägt durch eine Fußgängerzone am Karl-Lederer-Platz und eine Verkehrsberuhigung mit verminderten Geschwindigkeiten in der Egerlandstraße. Erreichbar ist sie bequem zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem ÖPNV oder dem eigenen Pkw – für Autofahrer stehen direkt unter dem Platz moderne und helle Parkplätze zur Verfügung. 

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Kontakt

Stadt Geretsried
Karl-Lederer-Platz 1,
82538 Geretsried
Tel: 08171-6298508
E-Mail: verena.heiler-loth@geretsried.de
www.geretsried.de

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