Innenstadt in Partenkirchen
Alte Handwerkskunst und neue Vielfalt: Die Ludwigsstraße als zentrale Einkaufsstraße von Partenkirchen vereint Tradition und Moderne auf engstem Raum – in einem einzigartigen Ambiente, dessen Ursprünge bis in die Zeit der Römer zurückreichen
Das Symbol, das für Partenkirchen steht, stellt die Sprungschanze des weltberühmten Neujahrsspringens dar.
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Ludwigstraße / Partenkirchen
Am Freitag,
2. Mai 2025
Für alle
Altersgruppen
Innenstadt Freitag – Partenkirchen erleben
Das Oberland blüht auf -
und Partenkirchen macht mit
am Freitag, 2. Mai 2025
Ganz im Zeichen des Frühlings steht auch in diesem Jahr die erste Veranstaltung beim Innenstadt Freitag. Blumen und Blüten dominieren das Angebot in den 10 teilnehmenden Orten. Im Augenblick sind alle Akteure bereits voller Elan mitten im Brainstorming, damit den Besuchern der Innenstädte wieder ein attraktives Programm geboten wird
Partenkirchen
oberbayerische Vielfalt erleben
Betrachtet man es rein historisch, dann hat Partenkirchen die Nase vorne : Als die Römer im 2.Jahrhundert n. Chr. mit der Via Claudia eine befestigte Straße vom Brenner bis Ausgburg errichteten, entstand auch die Raststation Partanum – und zwar ungefähr dort, wo sich heute der Ortsteil Partenkirchen befindet. Garmisch, damals Germareskauue genannt, wird erst im Jahr 802 urkundlich erwähnt.
Der Freisinger Bischof Emicho erwarb für das Hochstift Freising dann im Jahr zunächst 1249 Garmisch und 1294 schließlich die Grafschaft „ze Partenkirchen und ze Mittenwald“ und gründete die Grafschaft Werdenfels. Der auf der durch Partenkirchen führenden Handelsstraße zwischen Augsburg und Venedig durchgeführte Warentransport ließ den Ort im Mittelalter aufblühen. Garmisch erreichte durch bischöflichen Spruchbrief 1408 ebenfalls Anteil am Handel, verdiente jedoch auch durch die Flößerei auf der Loisach mit dem Transport von Gips, Holz und Stoffen.
Eine neue Blüte erfuhren die beiden Orte Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Aufleben des Tourismus: Es entstanden Fremdenzimmer, Hotels und Kuranlagen. Die nach Garmisch-Partenkirchen vergebenen IV. Olympischen Winterspiele 1936 waren schließlich der Anlass zum Zusammenschluss der beiden benachbarten Orte zu einer Marktgemeinde am 1. Januar 1935. Der junge Doppelort rückte dadurch ins Licht des Weltgeschehens.
Heute bietet sich einem in Garmisch wie in Partenkirchen ein besonderes Einkaufserlebnis. Im historischen Bereich von Partenkirchen, in charmantem Altstadt-Flair, bekommt man alles für die Sinne. In den gemütlichen Straßen, vorbei an bunten Häusern, fühlt sich jeder Besucher sofort wohl und kann beim Flanieren in kleinen Läden sein persönliches Lieblingsstück erstehen. Die Geschäfte in der historischen Handelsstraße sind ausschließlich inhabergeführt, und die Geschäftsleute nehmen sich Zeit für die persönliche Beratung ihrer Kunden.
Kulinarisch werden die Besucher von traditionellen Bäckereien und Metzgereien sowie weiteren Viktualiengeschäften mit Käse, Tee, und Schokolade oder italienischer Feinkost verwöhnt. Bayerische Traditionswirtschaften sowie kleine Cafés laden zum Verweilen ein.
Der besondere Charme Partenkirchens liegt darin, wie Handwerk und Einzelhandel nachbarschaftlich nebeneinander existieren. Sehenswert und kennzeichnend für die Ludwigstraße, als zentrale Einkaufsstraße im Ortsteil, sind besonders die traditionellen Fassaden und Hausmalereien – die sogenannten Lüftlmalereien – sowie das Werdenfels-Museum, als eines der schönsten Heimatmuseen seiner Art in Bayern.
© Partenkirchen

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Kontakt
Partenkirchen erleben
Ludwigstr. 52
82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel: 08821-2156
E-Mail: info@partenkirchen-erleben.de
www.partenkirchen-erleben.de
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